November 2006:
Bombodrom-Gegner im Bundestag
28. 11. 2006, Berlin, Bundestag:
Petra Pau empfing heute als Vize-Präsidentin Vertreterinnen und Vertreter mehrerer Bürgerinitiativen, die sich gegen das geplante Bombodrom in der Kyritz-Ruppiner engagieren. Petra Pau sagte ihnen weiterhin ihre Unterstützung zu. Danach erläuterten die Initiativen aus Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern in der Fraktion DIE LINKE ihr Anliegen.
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Geheimes Nichtwissen
30. 11. 2006, Berlin, Bundestag:
Erneut tagte der so genannte BND-Ausschuss. Es ging um die Verschleppung des Bremers El Masri durch die CIA und was der BND davon wusste? Ergebnis der Befragung: Angeblich nichts. Und es ging um die noch wichtigere Frage: Welche Vorkehrungen hat die Regierung getroffen, um weiteres Kidnapping zu verhindern? Petra Pau: Nach meinem Eindruck, keine!
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3er-Konferenz für neue LINKE
25. 11. 2006, Potsdam:
Zu einer Basis-Konferenz hatten die Landesvorstände der Linkspartei.PDS Berlin und Brandenburg sowie der WASG Brandenburg ins Insel-Hotel geladen. Hauptredner war Oskar Lafontaine. Dann ging es um die Gründungs-Dokumente für eine neue LINKE. Petra Pau mahnte in ihrem Beitrag, den Demokratischen Sozialismus als Ziel nicht leichtfertig preiszugeben.
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Landnahme im Mauerpark
26. 11. 2006, Berlin, Prenzlauer Berg:
Mit einer symbolischen Landnahme setzten Bürgerinnen und Bürger ihre Aktionen zur Vollendung des Mauerparks fort. Er entstand nach 1990 als Alternative zur offiziell geplanten Stadtautobahn auf der Ostseite des einstigen Grenzstreifens. Das Westareal ist noch immer umstritten. Dort wurden heute Bäume gepflanzt, unter anderem von Petra Pau und Gregor Gysi.
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OSZE berät gegen Antisemitismus
20. 11. 2006, Berlin, Bundestag:
Zwei Tage lang findet im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus des Deutschen Bundestages ein Experten-Austausch der OSZE über Strategien und Praktiken gegen den Antisemitismus statt. Petra Pau nahm heute an der Eröffnung teil. Der OSZE gehören 56 Staaten an. Der inhaltliche Hauptteil der Konferenz wird morgen ab 9 Uhr life im Web-TV des Bundestages übertragen.
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OSZE-Experten gegen Antisemitismus
21. 11. 2006, Berlin, Bundestag:
Die OSZE setze heute ihre Expertenkonferenz über BEST PRACTICES BEI DER BEKÄMPFUNG VON ANTISEMITISMUS fort. Petra Pau nahm teil, sofern sie nicht die Plenardebatte des Bundestages leiten musste. Auf dem Tagungsprogramm standen heute unter anderem Erfahrungen bei der Datenerhebung über antisemitische Vorfälle, über den Umgang mit hassgeprägten Verbrechen und Antisemitismus im Internet.
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Demokraten-Erfolg in Halbe
18. 11. 2006, Brandenburg, Halbe:
Ein Netzwerk hatte zum Tag der Demokraten nach Halbe aufgerufen, um ein Heldengedenken der Nazi-Szene zu verhindern. Auf dem Waldfriedhof liegen Tausende, die bei der letzten großen Schlacht vor der Befeiung von Faschismus und Krieg ums Leben kamen.
Am erfolgreichen Protest beteiligten sich rund 10.000 Leute. Petra Pau sprach als Vize-Präsidentin.
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Grünes Licht für Rot-Rot
19. 11. 2006, Berlin:
Der Landesparteitag der Linkspartei.PDS Berlin gab heute grünes Licht für Rot-Rot in Berlin. Petra Pau nahm als Gast teil. 111 Delegierte stimmten für den Koalitionsvertrag, 11 dagegen, 11 enthielten sich. Die drei zentralen Projekte sind: Einstieg in die Gemeinschaftsschule, Sicherung der entscheidenden Landesbetriebe und Einstieg in einen öffentlich geförderten Beschäftigungssektor.
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Experten im Parlaments-Viertel
15. 11. 2006, Berlin, Mitte:
Petra Pau empfing heute eine Berliner Expertengruppe. Ihr besonderes Interesse galt der Architektur, der Erinnerungskultur und den künstlerischen Projekten in den vier Hauptgebäuden des Bundestages, dem Reichstag, dem Jakob-Kaiser-Haus, dem Paul-Löbe-Haus und dem Marie-Elisabeth-Lüders-Haus. Petra Pau nahm sich Zeit für eine thematische Spezial-Führung.
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Forum in Nauen
16. 11. 2006, Brandenburg, Nauen:
Die Linkspartei.PDS-Nauen hatte Petra Pau zum Forum geladen. Ursprünglich sollte es um Auslandseinsätze der Bundeswehr gehen. Schließlich ging es quer Beet: soziale Rechte in Deutschland, Bürgerrechte in China, Datenschutz im Alltag, Zusatzbezüge für Abgeordnete, Linkspartei und Gewerkschaften, die NEUE LINKE und programmatische Hürden...
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Sprechstunde im Wahlkreis
13. 11. 2006, Berlin, Marzahn-Hellersdorf:
In die monatliche Wahlkreis-Sprechstunde von Petra Pau kamen erneut Bürgerinnen und Bürger mit drängenden Hartz-IV-Problemen. Außerdem ging es um Schwerpunkte der Kommunalpolitik, etwa um Konzepte für einen fahrradfreundlichen Bezirk.
Zwischendurch fragten Journalisten immer wieder nach Strategien gegen den
Rechtsextremismus.
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Nazis marschieren...?
14. 11. 2006, Berlin:
Nazis marschieren - Politiker demonstrieren! Stoppt man so die Extremisten?, war die TV-Gesprächsrunde im rbb überschrieben. Petra Pau diskutierte mit Politikern und Journalisten und mahnte erneut vor unproduktivem Aktionismus, wie schnellschlüssigen NPD-Verbotsverfahren. Petra Pau: Das Problem liegt in der Mitte der Gesellschaft und ist nicht einfach zu verbieten.
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Protest-Bündnis gegen NPD
11. 11. 2006, Berlin, Reinickendorf:
Knapp Tausend Berlinerinnen und Berliner protestierten heute gegen die NPD, die gegenüber ihren Bundesparteitag eröffnete. Die Kundgebung begann mit einem Geläut für Demokratie der Katholischen Kirche. Es redeten Vertreter der Jüdischen Gemeinde, der Gewerkschaften, der SPD, CDU, FDP und der Grünen. Petra Pau sprach für die Linkspartei.PDS.
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Liebe Newsletter-Gemeinde
11. 11. 2006, Berlin:
Mein Provider, STRATO, hat technische Probleme, nicht das erste Mal und offenbar nicht nur kurzfristig. Daher blieb mein Neuigkeiten-Brief zu erst eine reichliche Woche unverschickt, später kam er bei vielen als Steinbruch an. Wir werden an einer neuen technischen Lösung arbeiten. Ich bitte um Nachsicht und vor allem: Bleiben Sie meinem Newsletter dennoch gewogen, Petra Pau.
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Abschied von Peter Gingold
05. 11. 2006, Hessen, Frankfurt am Main:
Über 800 Freunde, Kameraden, und Genossen kamen ins Frankfurter DGB-Haus, um sich von Peter Gingold zu verabschieden. Petra Pau nahm teil. Der unermüdliche Streiter gegen Faschismus und Krieg war am 28. Oktober 2006 verstorben. Über alle Grenzen hinweg einte die Trauergäste heute: Peter Gingolds Vermächtnis bleibt bedrängend aktuell.
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Anhörung im Bundestag
06. 11. 2006, Berlin, Bundestag:
Zu einer Anhörung hatte der Innenausschuss heute Experten geladen. Es ging um die Einführung einer zentralen Anti-Terror-Datei und um die Ausweitung bereits beschlossener Anti-Terror-Gesetze. Petra Pau: Beides wird von der Union sowie von der SPD forciert, während Bürgerrechtler, Datenschützer und der Fraktion DIE LINKE eher grundsätzliche Bedenken haben.
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Neu: Anne-Frank-Ausstellung
03. 11. 2006, Berlin, Mitte:
Anne Frank. hier & heute, heißt eine Exposition, die heute feierlich im Anne-Frank-Zentrum in der Rosenthaler Straße 39 eröffnet wurde. Petra Pau: Die Ausstellung erinnert an das jüdische Mädchen, an ihr Exil in Holland und sie schlägt Brücken von der Geschichte in die Gegenwart. Ob seiner Authentizität wurde das Tagebuch der Anne Frank weltbekannt.
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Überblick verloren?
04. 11. 2006, Berlin, Bundestag:
Im Wochentakt stellt die Fraktion DIE LINKE ein neues Video auf ihre Web-Seite. In 1'30'' widmet sich Petra Pau diesmal dem Kuddelmuddel rund um die parlamentarischen Untersuchungsausschüsse im Bundestag. Selbst gestandene Journalisten verlieren zuweilen den Überblick. Aber ob CIA, BND, KSK - El Masri, Kurnaz, Zamar - es geht immer um dieselben Fragen.
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IT-Messe in Marzahn
02. 11. 2006, Berlin, Marzahn-Hellersdorf: Im Freizeitforum Marzahn fand heute eine Verkaufs- und Präsentations-Messe von Unternehmen der Informations- und Telekommunikations-Branche aus dem Nord-Osten Berlins statt. Die Spanne reicht von EDV-Ausbildern über Netzwerkspezialisten und Softwareentwickler bis zu Web-Designern. Petra Pau informierte sich über Angebote und Geschäfte.
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Bei der Bundespolizei Ost
02. 11. 2006, Brandenburg, Blumberg:
Dagmar Enkelmann und Petra Pau informierten sich im Bundespolizei-Präsidium Ost über die Arbeitsbedingungen der 11.000 Polizistinnen und Polizisten, über Struktur-Änderungen nach der EU-Erweiterung und über die Gewalt bei Fußballspielen. Petra Pau: Und wir waren uns einig, dass es keine Gründe für einen erweiterten Bundeswehreinsatz im Innern gibt.
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