Dezember 2002:

 

Schwein für 2003

Paten-Schwein

Neujahr 2003:
Das Schwein muss für Vieles herhalten.
„Schwein haben“ gilt dem Berliner als Glücksfall.
Die „Prinzen“ wiederum sangen: „Du musst ein Schwein sein auf dieser Welt“.
Als „idealer Lebenszweck“ wird das „Borstenvieh“ in einer Operette bejubelt.
Das Wollschwein wurde 1999 zum „Haustier des Jahres“ gekürt. Es war vom Aussterben bedroht. Auch deshalb hat Petra Pau für „Erna“ die Patenschaft übernommen.
 
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Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr

Plenarsaal20. 12. 2002, Berlin, Bundestag:
Mit den Stimmen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und CDU/CSU wurde der Bundeswehreinsatz in Afghanistan verlängert und erweitert. Die „PDS im Bundestag“ votierte mit Nein. Petra Pau: „Es ging mitnichten um eine Routine-Entscheidung, wie manche meinen. Es wurde eine neue Qualität deutscher Militäreinsätze im Ausland eingeleitet.“ (zur Rede)

Münchhausen-Ausschuss

Plenarsaal20. 12. 2002, Berlin, Bundestag:
Mit Mehrheit wurde die Einrichtung eines Untersuchungs-Ausschusses beschlossen. Er soll prüfen, ob die SPD im abgelaufenen Wahlkampf die wahre Lage der Bundesrepublik verschwiegen hat. Er wird sich aber auch mit der Ära Kohl zwischen 1990 und 1998 befassen. Die „PDS im Bundestag“ hat den „Münchhausen“-Ausschuss, so Petra Pau, abgelehnt. (zur Rede)

 

„extra 3“-Tische für PDS

extra 3- Tisch für Gesine Lötzsch und Petra Pau; Foto: Carlos Katins20. 12. 2002, Berlin, Bundestag:
Die „PDS im Bundestag“ hatte im Reichstag erneut Besuch vom N3-Satiremagazin „extra 3“.
Die Redaktion hatte Gesine Lötzsch und Petra Pau einen Tisch spendiert. Moderator Jörg Thadeusz übergab ihn in der Lobby. Hintergrund: Die Bundestags-Verwaltung verweigert den zwei Abgeordneten noch immer hinreichende Arbeitsbedingungen im Plenum.
Die Saal-Premiere mit dem „extra 3“-Tisch steht noch aus.

 

Vor Ort in Sachsen-Anhalt

Forum in Magdeburg; Foto: Klaus Singer16. 12. 2002, Sachsen-Anhalt:
In Dessau und Wittenberg erkundigten sich Gesine Lötzsch und Petra Pau - 120 Tage nach der Flut - bei Betroffenen und Helfern vor Ort. Fazit: Es wurde viel getan, aber wenig ist im Lot. „Die PDS im Bundestag“ hieß abends ein Forum mit ca. 80 Interessierten in Magdeburg. Petra Pau: „Die Bereitschaft zur Zusammenarbeit ist groß. Alternative Politik ist gefragt.“

Haushalts-Debatte

Plenarsaal19. 12. 2002, Berlin, Bundestag:
Abschließend wird der Nachtrags-Haushalt für das Jahr 2002 behandelt. Die „PDS im Bundestag“ hat acht Änderungsanträge gestellt. Sie darf das - laut Geschäftsordnung - erst zur abschließenden Lesung. Petra Pau: „Es geht nicht um große Summen, wohl aber um wichtige Fragen.“ (PDS-Anträge)

 

Weihnachts-Konzert

Weihnachtliches Konzert im Freizeitforum Marzahn; Foto: Heidi Wagner15. 12. 2002, Berlin:
Im Freizeitforum Marzahn findet - veranstaltet von Optiker Thoralf Terl - ein weihnachtliches Konzert statt. Die Einnahmen kommen einer Kita und einer Schule im Bezirk zu Gute. Unter den Gästen waren auch der bekannte Komponist Kurt Schwaen, der streitbare Architekt Eisentraut, der einstige TV-Sprecher Klaus Feldmann. Obwohl früh-amtlich nicht empfohlen: Petra Pau ließ sich begeistert hinreißen und sang mit.

Weihnachts-Quiz

Berlin-Quiz15. 12. 2002, Berlin, SFB:
„Berlin-Quiz“ heißt eine Sendung, die Sonntags zur besten Fernsehzeit ausgestrahlt wird. Sie folgt nicht der allgegenwärtigen Millionärs-Raterei, sondern will vor allem Wissenswertes über Berlin vermitteln. Heute wetteiferten Axel Kruse (Sportler), Désirée Nick (Darstellerin), Raiko Thal (Moderator) und Petra Pau (Politikerin) um möglichst viele richtige Antworten und damit Euro, die der Aktion „Sternentaler“, Hilfe für Kinder und Familien, zu Gute kommen.

 

Vermögens-Steuer-Streit

Faltblatt zur Vermögenssteuer13. 12. 2002, Vermögenssteuer:
Die PDS fordert ihre Wiedereinführung. CDU/CSU sprechen von einer „Neid-Steuer“. Auch Kanzler Schröder sagt - heute wieder- Nein, obwohl viele SPD-Politiker sie wollen.
Bereits 1 Prozent auf große Vermögen würden rund 15 Milliarden Euro erbringen. Sozial-Neid?
Die Top-Hundert deutscher Milliardäre laut „Manager-Magazin“.

Stadtzeichner Wessel

Beim Stadtzeichner Wessel; Foto: Heidi Wagner14. 12. 2002, Berlin:
Die Tradition eines Stadtschreibers wird auch im Nord-Ost-Bezirk gepflegt. Stadtzeichner, wie Gerd Wessel in Marzahn-Hellersdorf, dürfte es indes seltener geben. Uns so war dem Architekten, Maler und Cartoonisten eine Finissage „Wein, Weib und Gesang“ im Keller des Spirituosen-Herstellers Schilkin gewidmet. Demnächst will Gerd Wessel seine Hellersdorfer Bilder auch im Wahlkreisbüro von Petra Pau ausstellen.(mehr...)

 

PDS-Brief an Thierse

PDS im Bundestag11. 12. 2002, Berlin:
Mitglieder der ehemaligen PDS-Fraktion im Bundestag trafen sich erstmals nach der Wahl vom 22. 9. und nach dem „Geraer“ Parteitag.
In einem gemeinsamen Brief wird Bundestagspräsident Wolfgang Thierse aufgefordert, die „diskriminierenden Arbeitsbedingungen für die direkt gewählten PDS-Abgeordneten Gesine Lötzsch und Petra Pau“ zu beseitigen.

 

Wahlkreistag

Kiek in10. 12. 2002, Berlin, Marzahn-Hellersdorf.
Ein Tag im Monat gehört komplett dem „Wahlkreis“. Bürgerinnen und Bürger nutzen die obligatorische MdB-Sprechstunde und Petra Pau informiert sich Vor-Ort. Heute beim neu geschaffenen Bürger-Amt im Havemann-Center und bei „Kiek in“, einem wichtigen, sozial-engagierten freien Träger im Bezirk. (zu Kiek in)

Stammtisch-Gespräche

Bremer Roland; Foto Privat11. 12. 2002, Bremen, Stammtisch mit Gewerkschaftern der Uni: Die PDS müsse sich in die Bundes-Politik zurück melden, so die allgemeine Erwartung im Rund. Keine ideologische Schaukämpfe, sondern politische Alternativen seien gefragt. Petra Pau: „Nicht nur das Kicher-Erbsen-Püree war gut.“ In Bremen wird 2003 gewählt. Die PDS hat kommunale Mandate zu verteidigen.

 

Basis-Konferenz

Stefan Liebich, Gesine Lötzsch und Petra Pau auf der Basis-Konferenz; Foto: Axel Hildebrandt07. 12. 2002, Berlin:
Basis-Konferenz der Berliner PDS. „Wie weiter mit Rot-Rot?“, war die sechsstündige Debatte in der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft überschrieben. Über 200 Interessenten füllten den Saal.
Petra Pau in ihrem Beitrag: „Nehmen wir es positiv, noch sind wir als PDS im Bundestag, mit vier Beinen, zwei Köpfen und zwei Herzen, die links schlagen.“

Solid-Kongress zu Rot-Grün

'solid08. 12. 2002, Berlin: Kongress des PDS-nahen Jugendverbandes 'solid. Zwei Tage lang zogen knapp 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein herb-kritisches Resümee nach „80 Tagen Rot-Grün“ auf Bundesebene. Dabei waren auch Mitglieder der Jusos und der Grünen Jugend. Petra Pau auf einer Podiums-Diskussion: „Dort, wo das das Solidar-System gestärkt werden müsste, wird es gebrochen, wie beim Gesundheitswesen. Dort, wo wir einen System-Wechsel brauchen, wird gekniffen, etwa bei den Schulen.“

 

Bund-Länder-Beratung

Gesine Lötzsch, Petra Pau und Peter Porsch beim Mini-Empfang in den Büros Unter den Linden 50; Foto: Axel Hildebrandt06. 12. 2002, Berlin: Gemeinsame Beratung der PDS - Fraktionsvorsitzenden in den Landtagen, der parlamentarischen Geschäftsführer und der beiden MdB's mit der PDS-Vorsitzenden Gabi Zimmer. (Erklärung) Danach luden Gesine Lötzsch und Petra Pau zu einem Mini-Empfang in ihre Büros „Unter den Linden“. Peter Porsch übergab als stellv. PDS-Vorsitzender einen „stärkenden“ Präsentkorb.

Kein Gruppen-Status

Türschild06. 12. 2002, Berlin, Bundestag:
„PDS-Gruppe, Petra Pau (MdB)“, steht auf dem Türschild. Aber der entsprechende Antrag der beiden PDS-Abgeordneten wurde vom zuständigen Ausschuss abgelehnt, sie erhalten keinen Gruppen-Status. Damit bleiben die Wirkungs-Möglichkeiten der beiden direkt gewählten Bundestags-Mitglieder deutlich schlechter, als die aller anderen Abgeordneten.

 

Hellersdorfer im Reichstag

Schülerinnen und Schüler des Bernstein-Gymnasiums zu Gast im Reichstag; Foto: Heidi Wagner05. 12. 2002, Berlin, Bundestag:
Im Wahlkampf war das Bernstein-Gymnasium Gastgeber. Petra Pau diskutierte auf einer Podiums-Veranstaltung. Nun besuchte eine Gruppe der Hellersdorfer Schülerinnen und Schüler Petra an ihrem Arbeitsplatz. Sie verfolgten eine Plenar-Debatte live und besichtigten das Reichstags-Gebäude. Das Foto zeigt sie im Andachts-Raum des Bundestages.

 

„Elefanten“-Runde

Plenarsaal04. 12. 2002, Berlin, Bundestag, General-Debatte zum Gesetz über den Bundes-Haushalt 2003:
Für die ‚PDS im Bundestag' sprach in der sogenannten Elefanten-Runde Petra Pau: „Es steht nicht gut um Rot-Grün. Die Umfragen sind schlecht, die Stimmung auch. Aber Rot-Grün hat kein Kommunikations-Problem, wie behauptet. Rot-Grün hat vor allem ein Politik-Problem.“ (zur Rede)

Traum-Tänzer „Ost“

Plenarsaal05. 12. 2002, Berlin, Bundestag, Debatte über den Haushalts-Plan des Ministers für Verkehr, Bau und neue Bundesländer, Manfred Stolpe. Petra Pau: „Die reale Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern liegt bei 30 Prozent. Die Abwanderung hält an. Es grenzt an Traumtänzerei, wenn sie angesichts dessen (Zitat - Stolpe) in Kontinuität an Erfolge anknüpfen wollen.“ (zur Rede)

 

Rot-Grünes Hü-Hott

Petra Pau und Hendrik Thalheim auf der Pressekonferenz im Karl-Liebkecht-Haus; Foto: Axel Hildebrandt02. 12. 2002, Berlin, „Karl-Liebknecht-Haus“, Pressekonferenz von Petra Pau zu Beginn der Bundestags-Woche:
Themen der „PDS im Bundestag“ werden u. a. Deutschland und ein Irak-Krieg, Haushalt und Steuern, sowie die Zukunft der Sozial-Systeme sein. Petra Pau: „Rot-Grün betreibt eine Hü-Hott-Politik, untauglich für Pferde, erst recht fürs 21. Jahrhundert!“ (mehr)

Neues im Wahlkreis

Petra Pau in Beratung mit Uwe Klett und Stadträten; Foto: Heidi Wagner02. 12. 2002, Berlin, Marzahn-Hellersdorf:
„Tag der offenen Tür“ in der künftiges Geschäftsstelle der PDS. Hier wird Petra Pau künftig auch ihre Wahlkreisarbeit koordinieren und zu Bürgersprechstunden einladen: „ein wirklich einladendes Zentrum in belebter Gegend.“ Anschließend berieten Bezirksbürgermeister Klett, Stadträte und Petra Pau (MdB) gemeinsame politische Vorhaben.

 

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 Rückblicke
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 Rückblicke:

 

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