September 2002:

 

Marx würde sich gruseln

Diskussionsabend im Stadtbad Oderberger; Foto: Axel Hildebrandt30. 09. 2002, 19 Uhr, Berlin:
„Versuchen wir das fast Unmögliche“, war ein Diskussions-Abend mit Petra Pau überschrieben.
Rund 60 Interessierte, vorwiegend jüngere, plus ein gutes Dutzend Medienvertreter waren ins alte Stadtbad Oderberger Straße gekommen.
Petra stellte Thesen voran, wo sie Ursachen der Wahlniederlage sieht. Eine sei „die mangelnde Souveränität der PDS, mit neuen Fragen umzugehen. Wer einmal Beschlossenes anzweifelt, gilt schnell als Verräter. Karl Marx würde sich gruseln“.

 

PDS-Schlagzeilen aus Güstrow

Auf dem Sonderparteitag der PDS M-V in Güstrow; Foto: Axel Hildebrandt28. 09. 2002, Mecklenburg - Vorpommern, Güstrow, Sonderparteitag der Landes-PDS:
Die Delegierten beschließen schließlich mit großer Mehrheit, erneut Koalitionsgespräche mit der Landes-SPD aufzunehmen. Petra Pau sprach in der General-Debatte (mehr...). Am Rande des Parteitages wurde eine „Spiegel“-Meldung publik, wonach Petra Pau sich auf dem bevorstehenden Bundes-Parteitag um den Parteivorsitz bewerbe (dpa-Meldung).

Bunt statt braun in Marzahn

Beim Friedensfest in Marzahn-Hellersdorf; Foto: Axel Hildebrandt28. 09. 2002, Berlin, Marzahn:
Das „Haus pro social“ gehört zu den seltenen Projekten bundesweit, in dem Asylbewerber, Spätaussiedler, Flüchtlinge sowie verschiedene Sozial- und Jugend-Initiativen - vom Bezirksamt gefördert - gemeinsam unter einem Dach leben. Heute lud die urban-social GmbH zum 2. Friedensfest. Petra Pau: „Das Fest war einfach prima und es straft das Klischee Lügen, in der Ost-Platte würden die Rechten herrschen.“

 

Kopf hoch!

Petra PauGesine Lötzsch24. 09. 2002, Berlin:
Statt mit einer gestärkten Fraktion werden künftig nur noch Petra Pau und Gesine Lötzsch, im Bundestag sein.
(Erklärung)

„PDS soll an gesamtdeutschem Anspruch festhalten“

24. 09. 2002, Berlin:
Trotz der schweren Niederlage der PDS bei der Bundestagswahl plädiert die stellvertretende Parteivorsitzende Petra Pau im InfoRadio dafür, den bisherigen Kurs beizubehalten.
(anhören...)

 

Erst suchen, dann urteilen

22. 09. 2002, Wahltag:
Die PDS verfehlt ihr Wahlziel klar. Die linke, sozialistische Opposition wird im Bundestag nicht als gestärkte Fraktion, sondern künftig nur noch durch zwei Berlinerinnen, Gesine Lötzsch und Petra Pau, vertreten sein. „Immer wieder wurde ich heute von Medien gefragt: wer hat was alles falsch gemacht. Ich bin für flinke Schlüsse nicht zu haben, auch nicht für forsche Schuldzuweisungen“, betonte die stellv. PDS-Vorsitzende.

 

Wahlkampf-Endspurt in Mecklenburg-Vorpommern

20. 09. 2002, Mecklenburg-Vorpommern:
Hier wird am 22. doppelt gewählt, der Bundestag und der Landtag. Auf Kundgebungen in Rostock, Neubrandenburg und Schwerin wirbt das PDS-Spitzen-Quartett, also Gabi Zimmer, Roland Claus, Dietmar Bartsch und Petra Pau, noch mal um Stimmen für die PDS. „Lasst Euch nicht von Umfragen lähmen“, riet Petra Pau, „lasst uns bis zur letzten Minute kämpfen, denn ohne PDS würden unsere Themen - Frieden, Gerechtigkeit, und die neuen Länder - im Bundestag absolute Mangelware!“

Volldemokratie in Berlin

Im Wahllokal in Charlottenburg: Hier wählten am 21.9. MitbürgerInnen ohne deutsche Pass; Foto: Axel Hildebrandt21. 09. 2002, Berlin, letzter Wahlkampftag:
Ernte- und Umweltfest in Hellersdorf mit PDS-Ständen, Space-Parade in Marzahn, Vor-Ort beim großen Kinderfest auf dem Potsdamer Platz, schließlich „Volldemokratie“ in Charlottenburg. Hier wählen Berlinerinnnen und Berliner, die das von Amts wegen nicht dürfen, weil sie ausländischer Herkunft und ohne deutschen Pass sind. Heraus kam: SPD 63%, PDS 17%, Grüne 13%, CDU 2%.

 

Jetzt geht's um die Wurscht!

Berliner Kurier19. 09. 2002, Berlin:
Von zehn bis 12 Uhr beantwortet Petra Pau am Leser-Telefon des Berliner Kuriers Fragen. Es geht kreuz und quer durch den politischen Gemüsegarten: Berliner Banken-Skandal, Renten-Probleme, Kinder-Betreuung, Gysi-Weggang, Renten-Versicherung und Stroebele wählen: „Wer Links haben will muss auch Links wählen, also PDS“, meinte Petra Pau: „Möglichst mit beiden Stimmen, denn jetzt geht's um die Wurscht, wie der Berliner sagt!“ (mehr...)

Nur Stimmen zählen

Wahlkampfabschluss in der Arena mit Petra Pau, Gesine Lötzsch und Dietmar Bartsch; Foto: Axel Hildebrandt19. 09. 2002 Berlin:
Politik und Kultur live gab es bei der großen Wahlkampf-Fete der PDS in der „Arena“ mit rund 2.000 Teilnehmern. Gregor Gysi, Gabi Zimmer und Roland Claus warben für die linke Positionen. Petra Pau brachte ihre Erfahrungen aus 48 Wahlkampf-Orten ein: „Wir sind gefragt und wir werden gebraucht. Das ist die Stimmung, aber gezählt werden nur Stimmen!“

 

Tierpark-Förderverein

Neue Mitglieder im Förderverein Tierpark-Friedrichsfelde: Gesine Lötzsch und Petra Pau; Foto: Axel Hildebrandt18. 09. 2002, Berlin:
In Berlin ist eine sogenannte Giftliste aufgetaucht. „Tierpark zu“ titelte der „Kurier“. Der Regierende Bürgermeister, der Senat, die SPD und natürlich die PDS distanzierten sich offiziell von der vermeintlichen Sparliste. Petra Pau: „Das habe ich gefordert und das war wichtig. Zugleich will ich meine alte Verbundenheit unterstreichen.“ Gesine Lötzsch und Petra Pau schrieben sich als Mitglied im Förderverein Tierpark-Friedrichsfelde ein.

„Stern-Politiktour“

Stern-Politiktour; Foto: Axel Hildebrandt18. 09. 2002, Berlin:
Die „Stern-Politiktour“ soll Neugierigen aus allen Bundesländern Einblicke in das Politikgeschehen ermöglichen. So wurde Petra Pau zur Stadtführerin. Themen lauerten an jeder Ecke: ungeklärte Renten für DDR-Künstler am Friedrichstadt-Palast, die Kanzler-U-Bahn unter den Linden, der Palast der Republik am Schloss-Platz, das „Hartz“-Papier am Französischen Dom, vertriebene Bürgerrechte am ehemaligen „Haus der Demokratie“.

 

Bremerhaven

Auf Wahlkampftour in Bremerhaven

17. 09. 2002, Bremerhaven, Straßen- und Frauen-Wahlkampf:
„Die Stimmung lässt hoffen“, meint Petra Pau. Und die gefragten Themen sind klar: Wie Krieg verhindern, wie die Massenarbeitslosigkeit senken, wie Steuergerechtigkeit schaffen, wie die Sozialsysteme modernisieren? Am Abend dabei: Das Berliner Kabarett Cartoon mit dem Programm „Frauen sterben schöner“.

 

Endspurt, nicht Endzeit

Wahlkampf auf dem Ku'Damm; Foto: Axel Hildebrandt16. 09. 2002:
Die Umfragen sind noch nicht gut, aber sie werden besser. Petra Pau: „Ich kämpfe bis zum 21. 9., 23:59 Uhr! Und ich sage jeder und jedem: Ihre Stimme entscheidet, wirklich - ob Frieden, Gerechtigkeit und der Osten künftig im Bundestag noch eine Stimme haben oder nicht!“ Derweil spielen Berlins Finanzsenator verrückt und die Medien Szenarien durch. (Beispiele...)

- total - tv - total - tv - total -

16. 09. 2002, Köln:
tv-total: „total-neutral, deshalb große Freude, dass auch die PDS endlich da ist“, meint Stefan Raab. Petra Pau hingegen sorgte sich um Muschi. So nennt Edmund Stoiber seine Frau und die wiederum hat gesagt, sie wolle nicht nach Berlin, sondern lieber in München bleiben. „Kann sie“, so Petra Pau, „wenn Sie PDS wählt. Das hilft ihr und das hilft Bayern.“
(Video anschauen...)

 

Talk bei Eichhorn

InfoRadio; Foto: Axel Hildebrandt15. 09. 2002, Berlin, InfoRadio:
Themen waren der drohende Irak-Krieg, die Massenarbeitslosigkeit, Berlin als „Werkstatt der Einheit“, Wirtschaftspolitik und die Zuwanderung. Es diskutierten Benetter (SPD), Nooke (CDU), Rexroth (FDP), Stroebele (Grüne) und Pau (PDS): „Ja, 4 Millionen Arbeitslose sind ein Armutszeugnis für Rot-Grün. Aber das ausgerechnet die CDU das plakatiert, ist wirklich dreist!“ (anhören...)

Straßenwahlkampf

Sandra Brunner und Petra Pau beim Fest an der Panke; Foto:Axel Hildebrandt15. 09. 2002, Berlin-Pankow:
Petra Pau kämpft mit Sandra Brunner beim Fest an der Panke. Volkes Stimme: „Da tanzt ja die Pau!“ „Ich habe schon gewählt, PDS!“ „Die erzählen doch alle dieselbe Scheiße!“ „Das ist doch die Rote, aus dem Fernsehen?!„ „Von der PDS nehme ich nichts!“ „Gut, das wir uns mal wieder sehen, Petra!“ „Ich habe Sie gerade im InfoRadio gehört. Richtig, geben Sie's dem Rexroth!“

 

Marzahner Erntefest

Erntefest in Marzahn; Foto: Heidelore Wagner14. 09. 2002, Berlin:
Marzahn feiert sein Erntefest, mit Bauern, Müllern, Bäckern usw., dort, wo der älteste Berliner Anger urkundlich erwähnt ist. Auch Dreschen steht auf dem Programm. Auf dem Foto schwingen Christine Bergmann (SPD) und Petra Pau (PDS) den Flegel. Kein frauenpolitischer Rundschlag, sondern ländliche Tradition in der Hauptstadt.

PDS in Bremen

Bremer Roland; Foto: privat14. 09. 2002, Bremen:
PDS-Großveranstatung „Politik und Kultur life“, u. a. mit Roland Claus und Petra Pau: „Die Sozialsysteme wurden entsolidarisiert. Das wurde in der Kohl-Ära begonnen. Das ist mit der 'Riester'-Rente so. Das würde mit der FDP noch schlimmer werden. Das Gesundheits-Rezept a là Möllemann zum Beispiel lautet: Was fürs Auto gut ist, kann für die Menschen nicht schlecht sein...“
(s. aktuelle Notiz)

 

XXP

„Punkt X“

13. 09. 2002, Berlin, „spiegel tv“ bei XXP, dem Metropolensender:
Petra Pau war Studiogast beim Magazin „Punkt X“. Ein Thema war der drohende Irak-Krieg der USA. Die PDS ist dagegen, SPD und Grüne sind es auch. „Sagen sie, jetzt“, relativierte Petra Pau. Rot-Grün hat heute im Bundestag gemeinsam mit CDU/CSU und FDP einen PDS-Antrag abgelehnt. Er bestand aus einer simplen Aussage: Die Bundesrepublik Deutschland beteiligt sich nicht an einem Krieg gegen den Irak, auch nicht an Kriegsvorbereitungen.

 

Taxifahrer-Demo

Auf der Taxifahrer-Demo; Foto: Axel Hildebrandt12. 09. 2002, Berlin:
Erneut war das Brandenburger Tor Ziel einer bundesweiten Demo. „Von Arbeit muss man leben können!“ Mit dieser Forderung traf Petra Pau den Nerv der protestierenden Taxifahrerinnen und -fahrer. Zugleich plädierte sie für eine Steuerreform, die den Klein- und Mittelstand spürbar entlastet, und für wirksame Maßnahmen gegen Schwarzarbeit.

„Datschen“-Versammlung

Informationsversammlung zu Datschen und Garagen; Foto:Axel Hildebrandt12. 09. 2002, Berlin-Hellersdorf:
Zu einer Informations - Versammlung zum Thema „Neue Trends bei Datschen und Garagen“ hatte der Verband der Deutschen Grundstücknutzer e.V. geladen.
„Es ist gut und ungeheuer wichtig, wenn eine Partei, wie die PDS, im Bundestag unsere Interessen vertritt, leider als einzige“, betonte Verbands-Präsident Eckhart Beleites.

 

Spitzen-Plakat

Plakat-Großfläche; Foto: Axel Hildebrandt11. 09. 2002:
Die neue Großfläche mit dem PDS - Spitzenquartett ist da - also Roland Claus, Dietmar Bartsch, Petra Pau und Gabi Zimmer (v.l.n.r.) Das Bild hat alle Chancen, demnächst in der Reihe „1000 Meisterwerke“ gewürdigt, analysiert und besprochen zu werden.

Spitzen-Diskussion

Diskussion im Berliner Verlag; Foto:Axel Hildebrandt11. 09. 2002, Berliner Verlag: Zum zweiten und wahrscheinlich letzten mal trafen die Berliner SpitzenkandidatInnen zur Bundestagswahl aufeinander: Petra Pau (PDS), Günter Nooke (CDU), Wolfgang Thierse (SPD), Renate Künast (Grüne) und Günter Rexrodt (FDP). Petra Pau: „Es geht um Steuergerechtigkeit, also darum, dass auch Vermögende wieder zur Kasse gebeten werden.“

 

Wahlfang-Banner von politik.de

Wahl-Fang

11. 9. 2002 auf der Startseite von politik.de: Petra Pau im Interview „Ich gehe wählen!“ der „Wahl-Fang-Kampagne“ von politik.de:
„Ich gehe wählen, weil ich mich nicht von einer ‚falschen’ Partei regieren lassen will.“ (...mehr)

 

...nach dem K-Duell

Karl-Liebknecht-Haus; Foto: Axel Hildebrandt09. 09. 2002, Berlin, Pressekonferenz:
Petra Pau fasste das viel bemühte K-Duell vom Vorabend zwischen Schröder (SPD) und Stoiber (CDU/CSU) zusammen: „Beide trugen einen roten Schlips. Beide hatten kein Wort für den Osten der Bundesrepublik übrig. Beide sagten nichts Neues!“ Außerdem forderte sie von Rot-Grün Taten, um eine deutsche Beteiligung an einem drohenden Irak-Krieg auszuschließen.
(mehr)

Friedens-Gespräche in Tübingen

Tübingen, Judengasse10. 09. 2002, Tübingen: Brecht schrieb dereinst seine „Flüchtlings-Gespräche“. Sie sind höchst brisant und zugleich Namensgeber einer gut besuchten, aktuellen Theater-Tournee, die heute in die Uni-Stadt führte. Anno 1477, registriert die Chronik, gab es dort die erste große Juden-Vertreibung. Heute ist Kirchen-Asyl - auch in Tübingen - oft der letzte rettende Strohhalm für Menschen in Not. Petra Pau und Winfried Wolf (beide PDS-Fraktion im Bundestag) diskutierten mit rund 70 Interessierten über „Frieden im Inneren und weltweit“.
Zuvor gab es ein Gespräch im „Schwäbischen Tagblatt“. (...mehr)

 

Wozu braucht Marzahn Kirche?

Kultur-Forum Marzahn: Wozu braucht Marzaahn Kirche?; Foto: Axel Hildebrandt08. 09. 2002, Berlin, Kultur-Forum Marzahn:
„Wozu braucht Marzahn Kirche?“ Darüber diskutierten Pfarrer Thomas Gandow und Pfarrer Hartwig Neigenfind mit Bezirksbürgermeister Uwe Klett und Petra Pau - also auch über Werte, Moral, Schule, Jugend, soziale Gerechtigkeit, über das Verhältnis von Individium und Gesellschaft. Schließlich ein wichtiger Merksatz: „Es gibt die Vergebung der Sünden, auch für Politiker!“

Tag der Erinnerung und Mahnung

Tag der Erinnerung und Mahnung: Unterschrift gegen Krieg; Foto: Axel Hildebrandt08. 09. 2002, Berlin, Marx-Engels-Forum:
Alljährlich, am 2. Sonntag im September, findet in der Hauptstadt der „Tag der Erinnerung und der Mahnung“ statt, eine ost-west-erneuerte Tradition aus DDR-Zeiten. Antifaschisten, Friedens-Bewegte, anti-rassistische Organisationen, Menschenrechts-Verbände, Demokratie-Initiativen, Künstler, Schriftsteller, Verlage und Politiker suchten auch heute das Gespräch und Miteinander.

 

Petra Pau und Stefan Liebich auf dem Pressefest des Blättchen Treotow-Köpenick; Foto: Elke Brosow

Samstag-Wahlkampf-Tour

07. 09. 2002, Berliner Wahlkampf-Tour:
Hellersdorf - Marzahn - Spandau - Zehlendorf - Neukölln - Treptow - Marzahn. „Wer will, dass weltweiter Frieden, soziale Gerechtigkeit und die unvollendete Einheit nicht nur im Wahlkampf, sondern auch danach im Bundestag kraftvoll vertreten werden, hat nur eine Wahl: Mit beiden Stimmen PDS!“, betonte Petra Pau.

 

Petra Pau auf dem Breitscheidplatz; Foto: Axel Hildebrandt

PDS auf dem Breitscheidplatz

06. 09. 2002, Berlin-Charlottenburg, Breitscheidplatz:
Wahl-Kundgebung der Berliner PDS im „West-Teil“ der Hauptstadt. Mit dabei Harald Wolf (Bürgermeister und Senator), Stefan Liebich (PDS-Landes- und Fraktionsvorsitzender im Abgeordnetenhaus sowie Petra Pau, Spitzenkandidatin der Berliner PDS - im Konzert: Bantu von Brothers Keepers. Im Bund muss finanziell umgesteuert werden, damit Länder und Kommunen wieder handeln können, forderte Harald Wolf. „Wählen Sie und wählen sie gut, damit es besser wird, also PDS“, empfahl Petra Pau.

Wahlveranstaltung auf dem Breitscheidplatz; Foto: Axel Hildebrandt  

 

Einwanderung & Integration

04. 09. 2002, Berlin:
SFB, RADIOmultikulti fragt - Kandidaten antworten Jeden Tag wird einer Politikerin oder einem Politiker eine Reihe von Fragen gestellt, die mit dem Thema Einwanderung und Integration zu tun haben. Die Kandidaten haben exakt 20 Sekunden Zeit. Danach fällt gnadenlos die nächste Frage. Heute war Petra Pau dran.
(mehr...)

WDR-Wahlarena

WDR-Wahlarena; Foto:Axel Hildebrandt04. 09. 2002, Nordrhein-Westfalen:
Die Wahlarena des WDR hat in Geldern ihr Zelt aufgeschlagen. „Wie sichern wir unser Gesundheits- und Rentensystem?“ Darüber stritten Rezzo Schlauch (Grüne), Ulla Schmidt (SPD) Jürgen Rüttgers (CDU) Jürgen Möllemann (FDP) und Petra Pau (PDS) mit Moderator Jörg Schöneborn.
(die Sendung als Video-on-demand...)

 

Gregor Gysi auf der Wahlkundgebung auf dem Helene-Weigel-Platz; Foto: Axel Hildebrandt

Staffelstab-Übergabe

02. 09. 2002, Berlin, Marzahn-Hellersdorf:
Wahlkampf-Kundgebung auf dem Helene-Weigel-Platz, u.a. mit Dagmar Pohle (Stadträtin), Uwe Klett (Bezirksbürgermeister), Thomas Flierl (Senator), Gregor Gysi (Anwalt) und Petra Pau (Bundestags-Spitzenkandidatin).
„Ich habe diesen Wahlkreis seit 1990 direkt vertreten. Nun übergebe ich den Staffelstab an Petra Pau“, sagte Gregor Gysi und rief dazu auf, mit beiden Stimmen PDS zu wählen. Petra Pau unterstrich: „Wer Frieden weltweit, wer mehr soziale Gerechtigkeit und wer mehr Demokratie will, kurzum, wer auf einem Politikwechsel besteht, hat nur eine gute Wahl: PDS!“

Petra Pau auf der Wahlkundgebung auf dem Helen-Weigel-Platz; Foto: Axel Hildebrandt  

 

Weltfriedenstag

Friedens-Aktion der PDS vor der Berliner Siegessäule; Foto:Axel Hildebrandt01. 09. 2002, Weltfriedenstag:
Die PDS unterstreicht mit einer Aktion vor der Berliner Siegessäule ihre Position: Krieg darf kein Mittel der Politik sein!
Mit dabei zahlreiche Radler, die im Grunewald zu ihrer FriedensTour gestartet waren und sich später am Alex mit einem Peleton aus Prenzlauer Berg zu einer kurzen Kundgebung trafen.

... in der Kulturscheune

Kulturscheune Kückenshagen; Foto:www.scheunenverlag.de01. 09. 2002, Mecklenburg - Vorpommern, Darß:
Die Kulturscheune in Kückenshagen ist eine Instanz. Rund 100 Interessierte kamen, um gerade am Weltfriedenstag über linke Politik zu diskutieren. „Es gibt keine Friedenspolitik ohne Entwicklungs- und Umweltpolitik“, meinte Petra Pau. Und sie wundere sich, dass deutsche Boulevard-Zeitungen plötzlich titeln: „Stoppt Bush!“ Noch vor einem halben Jahr sei der PDS von allen Bundestags-Parteien Anti-Amerikanismus vorgeworfen worden, wenn sie sich kritisch geäußert habe.

 

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