Israel und Linke
frage: ... allein schon wegen ihrer primitiven Israel-Hetze ist DIE LINKE für einen Linken, wie mich, unwählbar, ja unmöglich. So muss ich leider alles tun, um diese typischdeutsche Partei lächerlich zu machen und ihr zu schaden wo es geht. Das geht, das macht sogar manchmal Spaß, weil es so leicht ist.
Shalom.
Andreas Meier
Berlin
10. November 2010
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Herr Meier,
nur ausnahmsweise schreibe ich eine Antwort, auf eine Frage, die Sie nicht gestellt haben. Sie haben vielmehr mit Shalom (auf gut deutsch: Frieden) kundgetan, dass DIE LINKE eine typischdeutsche Partei sei, die sie als Linker lächerlich machen und der sie schaden wollen, wo es nur geht.
Warum stelle ich diesen Beitrag dennoch auf meine Web-Seite? Mitnichten weil ich Ihnen schaden will. Ich kenne Sie ja nicht mal. Aber erst vor Wochenfrist hat die Rosa-Luxemburg-Stiftung ein Symposium zum Thema, die Linke, Nah-Ost, Israel und Palästina veranstaltet. Ich war dabei, Sie offenbar nicht.
Auch die primitiven Quellen ihrer arroganten Weisheit sind mir fremd. Ich würde sie gern zur Kenntnis nehmen. Später. Denn übermorgen fliege ich nach Israel, auch um mich mit Persönlichkeiten, Organisationen und Initiativen zu beraten, die sich dort für multikulturelles, interreligiösen, friedliches Miteinander engagieren.
Petra Pau
11. November 2010
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