Das aktuelle Fördermodell läuft auf eine vormundschaftliche Verstaatlichung zivilgesellschaftlichen Engagements hinaus. Es ist fatal gescheitert.
Spätestens seit dem NSU-Nazi-Mord-Desaster ist eine weiterführende Debatte über effektive Präventionsmodelle gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus, für Demokratie und Toleranz überfällig.
DIE LINKE plädiert für eine unabhängige Beobachtungsstelle, die zugleich als Förderstiftung wirken könnte. Gefragt sind Expertinnen und Experten, nicht ideologisch fokussierte Politikerinnen oder Politiker.
Berlin, den 3. Januar 2013
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