„Pro Reli“ hat mit dem achten Gebot wenig zu tun

Weitere Promis werben für das Berliner Volksbegehren „Pro Reli“. Dazu erklärt Petra Pau, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE und deren Berlin-Beauftragte:

Wer für „Pro Reli“ wirbt, ist de facto „Kontra Ethik“.
Das ist die innere Logik der laufenden Kampagne.
Und das wäre ein fataler gesellschaftlicher Rückschritt.

„Pro Reli“ beansprucht egoistisch das große Wort „Freiheit“.
Das klingt gut, hat aber mit dem achten Gebot wenig zu tun.

Das Fach „Ethik“ lebt davon, dass alle Schülerinnen und Schüler multikulturell miteinander und interreligiös voneinander lernen.

Wer dem Fach „Ethik“ indes eine Konfession nach der anderen entziehen will, der beraubt "Ethik" seiner Grundlagen und Ziele. Darum geht es.
 

Berlin, den 17. Dezember 2008

 

 

17.12.2008
www.petra-pau.de

 

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