Wertschöpfungsabgabe statt Beitragssenkung

Der Präsident der Arbeitgeberverbände, Hundt, will die gesetzlichen Arbeitslosenbeiträge senken. Dazu erklärt Petra Pau, PDS im Bundestag:

Hundt gibt vor, dass ein Prozent weniger Beitrage 100.000 neue Arbeitsplätze zur Folge hätte. Aber das Leben straft ihn Lügen. Seit 1990 wurden die Unternehmen um Zig-Prozent entlastet: Bei Steuern, bei der Krankenversicherung, bei der Altersvorsorge. Zugleich nahmen die Arbeitsplätze ab und die Arbeitslosen zu.

Statt Beiträge zu senken, sollten sie umgestellt werden. Die Unternehmerbeiträge müssen vom Lohn abgekoppelt und an die Wertschöpfung geknüpft werden. Das wäre gerechter und es würde das Sozialstaatsgebot stärken.
 

Berlin, den 1. Februar 2005

 

 

1.2.2005
www.petra-pau.de

 

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