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1. Angela Merkel (CDU)
Die europäische Jugend möge endlich wahrnehmen, dass wir etwas für sie tun. Das sagte die Bundeskanzlerin mahnend in Brüssel. Mit einem 6-Milliarden-Euro-Programm wolle man nun vehement der Jugendarbeitslosigkeit zu Leibe rücken. Blöde Kritiker nörgeln trotzdem, das sei nicht einmal ein Prozent der Summe, mit der Banken gerettet wurden.
Prädikat: dosiert euphorisch
Ergebnis: 5,3 %
2. Kristina Schröder (CDU)
Die Familienministerin lässt sich von Wirtschaftsminister Phillip Rösler (FDP) nicht den Schneid abkaufen. Der soll den „Armutsbericht“ der Bundesregierung geschönt haben. Laut „Spiegel“ habe nun auch Schröder wissenschaftliche Institute genötigt, deren Untersuchungen über ihre Politik geheim zu halten. Sie seien zu schlecht, um wahr zu sein, heißt es.
Prädikat: konsequent selbstbewusst
Ergebnis: 52,6 %
3. Hans-Peter Friedrich (CSU)
Der deutsche Bundesinnenminister nahm die USA und englische Geheimdienste ob deren allumfassender Datenspionage in Deutschland in Schutz. Die USA zu beschimpfen sei „unakzeptabel“. „So gehe man nicht mit Freunden um“, wird er zitiert. Schließlich müsse man auch fürderhin verlässlich zusammen arbeiten und erlauschte Erkenntnisse austauschen.
Prädikat: extrem verlässlich
Ergebnis: 42,1 %
⇒ Sieger der Vormonate
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