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1. Patrick Döring (FDP)
Neue Besen kehren gut, so auch der frischgebackene Generalsekretär der FDP. Es sei nie zu spät, fand er, aber es dränge. Ein „Wort des Dankes und der Solidarität“ sei überfällig. Nämlich der Griechinnen und Griechen „an die Deutschen und an alle Europäer für deren Solidarität“. Stattdessen „schimpfen sie in Athen lieber“ faul herum.
Prädikat: sehr sensibel
Ergebnis: 34,1 %
2. Günter Jauch (Showman)
Der TV-Moderator packt in der Schöneberger Gasanstalt heiße Eisen gerne moderat an. Und er weiß zu beschwichtigen, so in einer Wulff-Debatte. „Ich habe mich zu der Gerechtigkeitsnummer noch nie geäußert. Ich habe mich auch noch nie beklagt“, sagte er auf den Verweis, dass er vier Mal so viel „verdiene“, wie Bundeskanzlerin Merkel.
Prädikat: extrem bescheiden
Ergebnis: 22,7 %
3. Andrea Nahles (SPD)
Eine Frau, ein Wort, so auch nach den Landtagswahlen im Saarland. Gespräche der SPD mit der LINKEN seien pure Wählertäuschung, befand die General-Sekretärin. Schließlich habe man davor - egal, wie die Wahl ausgehe - eine große Koalition mit der CDU versprochen. Außerdem rede DIE LINKE manchmal schlecht über die SPD.
Prädikat: total geradlinig
Ergebnis: 43,2 %
⇒ Sieger der Vormonate
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