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1. Erika Steinbach (CDU)
Die Vorsitzende des Bundes der Vertriebenen ist wachsam. Geschichtsfälschungen lässt sie nicht durchgehen. „Die NAZIS waren eine linke Partei. Vergessen?“, stellte die Menschenrechtssprecherin der Unionsfraktion klar. Das sage schon der Name: „NationalSOZIALISTISCHE deutsche ARBEITERPARTEI.“ (Steinbachs Schreibweise)
Prädikat: extrem historisch
Ergebnis: 25,0 %
2. Michael Sommer (DGB)
Der Gewerkschaftschef mag als SPD-Mann klare Verhältnisse. DIE LINKE sei nicht regierungsfähig, warnte er mit Blick auf deren Parteiprogramm. Die Piraten wiederum hätten ein gestörtes Verhältnis zur Arbeit und zum Eigentum, kommentierte er deren Haltung zum „Bedingungslosen Grundeinkommen“ und zur „Freiheit im Internet“.
Prädikat: fatal neutral
Ergebnis: 42,5 %
3. Karl Lagerfeld (Verkleider)
Der Modezar hat Bundeskanzlerin Angela Merkel unter die Lupe genommen und für gut befunden. Er empfahl ihr allerdings, „ihre Jacken offen zu tragen“. So könne sie sich „relaxter bewegen“. Merkels Haarfarbe und Frisur lobte Lagerfeld als „immer richtig für ihre hübschen blauen Augen und die geistreiche Spitznase“, schrieb FOCUS.
Prädikat: stets hilfreich
Ergebnis: 32,5 %
⇒ Sieger der Vormonate
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