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1. Markus Ulbig (CDU)
Im Februar 2011 wurden Dresden bei Anti-Nazi-Protesten über eine Millionen Kommunikationsdaten gespeichert. „Zu Recht“, betonte Sachsens Innenminister Markus Ulbig und ließ zugleich den zuständigen Polizeipräsidenten feuern. Die Polizei wiederum hatte anhand der Daten möglich Straftäter eingekreist. Ulbig gehörte zur engeren Wahl.
Prädikat: perfekt korrekt
Ergebnis: 38,5 %
2. Jürgen Trittin (Grüne)
Bis 2017 wollten DIE GÜNEN den „Atom-Ausstieg“ vollenden. „Lasst uns den Tag der Bundestagsentscheidung zu einem ‚grünen Donnerstag' machen, brüllte Trittin den Parteitags-Delegierten zu. Gesagt, getan: Am Gründonnerstag wurde seinerzeit Jesus verraten. Und aktuell stimmten Die Grünen den Ausstiegsplänen der CDU/CSU bis 2022 zu.
Prädikat: biblisch lauter
Ergebnis: 38,5 %
3. Silvana Koch-Mehrin (FDP)
„Sie war Guido Westerwelles Geschöpf.“ (FDP-O-Ton) Und so schaffte es Koch-Mehrin bis zur Vizepräsidentin des EU-Parlaments. Mit Doktorhut. Doch der war ergaunert, befand die Uni Heidelberg. Koch-Mehrin dankte daraufhin als Vize-Präsidentin ab und wechselte ins Fach. Zumindest wollte sie es tun, als Mitglied im Forschungsausschuss.
Prädikat: sehr strebsam
Ergebnis: 23,0 %
⇒ Sieger der Vormonate
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