„Unsere Besten“ - September 2010

1. Ursula von der Leyen (CDU)

Die Bundesministerin für Arbeit und Soziales ist immer für Überraschungen gut. „Hartz IV“ als Begriff sei falsch, moniert sie. Volkes Stimme schlug daher „Uschis Gabe“ vor. Zumal von der Leyen berechnen ließ, dass die „Hartz-IV“-Sätze für betroffene Kinder zu hoch seien. Sie habe sich dennoch politisch entschlossen, keine Kürzungen vorzunehmen.
Prädikat: christlich gütig
Ergebnis: 48,2 %

2. Norbert Röttgen (CDU)

Der Bundesumweltminister kann seine Hände in Unschuld waschen. Als die vier Energie-Riesen mit der Bundesregierung um längere Laufzeiten für AKW dealten, war er nicht dabei. Sagt er. Aber er blickt trotzdem durch und weiter: Die längeren Laufzeiten sind „ein Programm für erneuerbare Energien, eines, wie es in Deutschland noch nie gegeben hat“.
Prädikat: extrem verschlagen
Ergebnis: 25,9 %

3. Tilo Sarrazin (SPD)

Früher wollte er West-Berlin an die DDR verkaufen. Nun schrieb er den Bestseller „Deutschland schafft sich ab“. Damit die Kasse klingelt, erfindet er jüdische Gene und muslimische Blödheit. Dafür aollte ihn die Bundesbank feuern. Sarrazin war pfiffiger. Er ging, nachdem ihm von „höchster Stelle“ weitere 1.000 Euro Pensionen zugesichert wurden.
Prädikat: einnehmend clever
Ergebnis: 25,9 %
 

⇒ Sieger der Vormonate

 

 

1.11.2010
www.petra-pau.de

 

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