Attacke in Berlin - Impressionen
 

; Foto: Axel Hildebrandt ; Foto: Axel Hildebrandt

Der Streit um das „Bombodrom“, währt seit Anfang der 90er Jahre. Früher wurde der Bombenabwurfplatz durch die Sowjet-Armee genutzt. Nach der Wende eröffnete sich die Chance für eine friedliche Nutzung des Areals. Die Region setzt auf Tourismus als Hauptwirtschafts-Faktor. Ein NATO-Übungsplatz mit mindestens 1.700 Überflügen im Jahr würde stören.

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Zahlreiche Bürgerinitiativen kämpfen seit Jahren gegen das Bombodrom. Die Landtage in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern haben Beschlüsse gegen die militärische Nutzung der Kyritz-Ruppiner Heide gefasst, ebenso das Berliner Abgeordnetenhaus. Es gab klare Aussagen und Versprechen der SPD, bis sie 1998 an die Regierung kam und den Bundesverteidigungsminister stellt.

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Aktuell gibt es im Bundestag einen Gruppenantrag gegen das Bombodrom, unterzeichnet von rund 60 MdBs der Grünen, der SPD und von den beiden PDS-Abgeordneten. Er wurde vorige Woche im Verteidigungsausschuss abgelehnt. Nun fordern die Bürgerinitiativen eine namentliche Abstimmung im Plenum, und zwar noch vor den angestrebten Neuwahlen zum Bundestag.

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Text und Fotos: Axel Hildebrandt
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9.6.2005
www.petra-pau.de

 

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