Eine Stunde Service oder ein Jahr „Exit“

Laut Bundesregierung hat das Gelöbnis der Bundeswehr vor dem Reichstag insgesamt eine Millionen Euro gekostet. Dazu erklärt Petra Pau, Mitglied im Innenausschuss und Berlin-Beauftragte der Fraktion DIE LINKE:

Allein 800.000 Euro entfallen laut Bundesregierung auf den praktizierten Polizeieinsatz, der durch das verschuldete Land Berlin zu tragen sei.

Knapp 200.000 Euro aus dem Bundesetat seien für die Unterbringung, Betreuung und Bewirtung der Gäste aufgewendet worden.

Zur Relation:
Mit den Ausgaben für eine Stunde Service für auserwählte Gäste könnte das finanziell akut gefährdete Aussteigerprogramm für Neo-Nazis, „Exit“, ein ganzes Jahr lang erfolgreich weiter arbeiten.
 

Berlin, den 9. September 2008

 

 

9.9.2008
www.petra-pau.de

 

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