Der Unsinn des Hans-Werner Sinn im wahren Leben

Der so genannte Wirtschaftsforscher Hans-Werner Sinn aus München plädiert gegen eine Angleichung der Ost-Löhne an West-Niveau. Dazu erklärt Petra Pau, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE:

Mit 18 Jahren wird man volljährig. Die deutsche Einheit wird es nicht.
Sie wird es so lange nicht, wie Leute a lá Sinn den Osten arrogant klein halten.

Noch immer müssen Ossis für weniger Geld länger arbeiten als Wessis.

Noch immer ist ein in Afghanistan zerschossenes Soldatenbein-Ost weniger wert, als ein dort zerfetztes Soldatenbein-West.

Und wer am „Tag der deutschen Einheit“ in Frankfurt/Oder als Bundesbürger geboren wurde, wird noch 2057 seinem Rentenbescheid entnehmen können, dass er dummerweise nicht in Frankfurt am Main zur Welt kam.

So sieht der Unsinn des Hans-Werner Sinn im wahren Leben aus.

Deshalb:
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit ist kein flotter Spruch aus dem Poesie-Album, wie Hans-Werner Sinn glauben lässt, sondern ein Gebot aus dem Grundgesetz.
 

Allgäu, den 8. August 2008

 

 

8.8.2008
www.petra-pau.de

 

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