Orden und Bomben treffen immer die Falschen

Ex-Kanzler Helmuth Kohl wurde als Kandidat für den Friedens-Nobelpreis ins Gespräch gebracht. Dazu erklärt Petra Pau, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE und Mitglied im Innenausschuss:

Helmuth Kohl hat im Rahmen der CDU-Spendenaffäre als Kanzler sein Ehrenwort über das Grundgesetz gestellt. Das ist alles andere, als preiswürdig.

Während der Regentschaft von Helmut Kohl wurde die Bundeswehr-Strategie von nationaler Verteidigung auf weltweite Interventionen umgestellt. Das ist alles andere, als friedfertig.

Allerdings: Auch Georg W. Bush und Toni Blair wurden bereits für den Friedens-Nobelpreis vorgeschlagen. Das ist alle andere, als ehrenhaft.

Unter dem Strich bestätigt sich wieder einmal eine Volksweisheit:
Orden und Bomben treffen (fast) immer die Falschen.
 

Berlin, den 29. März 2007

 

 

29.3.2007
www.petra-pau.de

 

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