Holocaust-Denkmal: Schnelle Finanzhilfe von Nöten

Wolfgang Thierse, bislang Vorsitzender der Stiftung „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“, beklagt fehlende Finanzen für die Arbeit des Mahnmals. Dazu erklärt Petra Pau, Vize-Präsidentin des Bundstags:

Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas fand seit seiner Eröffnung eine ungeahnte Resonanz. Das trifft auch auf den unterirdischen "Ort der Information" zu. Seine Aussagen und gewollten Emotionen sind beeindruckend.

Aber der „Ort der Information“ ist nicht fertig, seine Möglichkeiten sind nicht ausgeschöpft. Hinter den Kulissen geht es um einen Wettlauf mit der Zeit. Noch gibt es Überlebende des Holocaust, die Authentisches beisteuern können. Noch.

Auch deshalb geht es nicht nur um einige Hunderttausende Euro mehr. Sie werden schnell gebraucht.
 

Berlin, den 25. Juni 2006

 

 

25.6.2006
www.petra-pau.de

 

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