Noch mal: „Good bye, Lenin“

Aus meiner westdeutschen Sicht ist dies ein lustiger und spannender Film, der weit über die bekannten DDR-Klischees hinausgeht.

Die DDR ist hier nicht bloß perfekt recherchierte Kulisse. Viel mehr werden in dieser kuriosen Geschichte die unvorstellbaren Umbrüche im Leben der DDR-Bürgerinnen und -Bürger durch den Mauerfall thematisiert, die mir höchstens theoretisch bekannt waren.

Von daher gab es spannende Einsichten für eine westdeutsche Zuschauerin, auch in das Alltagsleben in der DDR.

Leider wird die Geschichte gegen Ende des Films etwas pathetisch und das plötzliche Happy End wirkt konstruiert. Völlig daneben war schließlich der Ascheregen. Er weckt schlimme Assoziationen.

Moni
 

 

 

10.2.2003
www.petra-pau.de

 

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